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Weisheiten/ Zitate/ Geschichten

Die Geschichte vom 18. Kamel

(frei interpretiert)

"Ein Wesir hatte 3 Söhne. Nach seinem Tod vermachte er seinen 3 Söhnen seine 17 Kamele mit folgendem Testament: Der Älteste möge die Hälfte der Kamele erhalten; der mittlere Sohn ein Drittel der Kamele und der Jüngste ein Neuntel der Kamele. Die Söhne fragten alle Mathematiker des Landes, keiner konnte das Problem lösen. Da es keine Antwort gab, fragten sie einen Weisen.

Was ist die Antwort eines Weisen, d.h. die Antwort der Weisheit? Ich weiss es auch nicht!! (Denn Wissen kann Tore verschliessen und Nichtwissen und Fragen haben öffnet Tore, die vorher verschlossen waren). Ein Weiser handelt. Daher sagte der Weise: ich besitze ein einziges Kamel und das gebe ich euch hinzu, dann könnt ihr teilen.

Dadurch (= durch das weise Handeln) kam zu den 17 Kamelen ein 18. Kamel hinzu und nun konnten sie teilen: der älteste Bruder bekam die Hälfte von 18, also neun Kamele; der mittlere Bruder bekam ein Drittel von 18 , also sechs Kamele; der jüngste Bruder ein Neuntel von 18, also zwei Kamele. Nun addierten sie: 9 plus 6 plus 2 = 17 und sie konnten dem Weisen sein 18. Kamel zurückgeben.

In dieser Geschichte wird das 18. Kamel nur benötigt, um die Teilung vorzunehmen, d.h. es steht nur dabei, es gehörte nie dazu.  Vielleicht sind Edelsteine manchmal „das 18. Kamel". Es wird gebraucht, um einen Schritt weiterzugehen im Leben und  ist damit ein Werkzeug für unseren Entwicklungsprozess.

Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schwierig es für mich war, ein passendes Geschenk für dich zu finden. Nichts schien das Richtige zu sein! Was macht es für einen Sinn, Gold zu einer Goldmine zu bringen oder Wasser in den Ozean zu gießen. Alles kam mir vor, wie wenn ich Gewürze in den Orient bringen würde. Ich hätte dir mein Herz und meine Seele schenken können – aber auch das hast du ja beides bereits selbst. So habe ich dir einen Spiegel gebracht:  Entdecke dich selbst und erinnere dich an mich...
Jalaluddin Rumi (Afghanistan 1207-1273)

Ein 85 Jahre alter Mann hatte sich entschlossen, im Altersheim seinen Wohnsitz zu nehmen. Vor 5 Jahren verstarb seine Frau und es schien ihm an der Zeit, diesen Schritt zu tun. Jetzt saß er in der Empfangshalle des Altersheimes und wartete, bis sein Zimmer bereit war.
Schon bald wurde er abgeholt und während er an seinem Stock langsam zum Lift ging, versuchte die ihn begleitende Pflegerin, ihm schon einmal mit Worten sein zukünftiges Zimmer zu beschreiben; „Es hat ein bequemes Bett, einen Schrank und einen Tisch und am Fenster hat es ein weißes Tuch als Vorhang und ein Badezimmer hat es auch.“
Noch während sie erzählte, unterbrach er sie schon und sagte mit der Freude eines achtjährigen Kindes: „Das Zimmer gefällt mir und ich freue mich darauf.“

Worauf die Begleiterin erstaunt ausrief: “Aber Sie haben doch das Zimmer noch gar nicht gesehen, wie können Sie wissen, ob Ihnen das Zimmer gefällt?“
Er antwortete: „Ich habe vorhin beschlossen, dass das Zimmer mir gefällt. Es ist eigentlich keine Frage von Gefallen oder Nichtgefallen, von schön oder etwas weniger schön, von groß oder klein, es ist eine Frage, ob ich grundsätzlich zufrieden und glücklich bin mit allem, was mir zufällt und ob ich das, was mir geschieht, dankbar annehme.“
Während sie mit dem Lift hochfuhren, konnte die Begleiterin über so viel Weisheit nur staunen und hörte weiter zu, während der alte Mann weitersprach.
„Vor vielen Jahren habe ich mich entschieden, dass ich jeden Tag so nehme, wie er kommt und alles empfange, als hätte ich es bestellt. Man muss sich irgendwann im Leben entscheiden, ob man unglücklich bleiben will oder ob man selber aktiv etwas dazu tut, dass man glücklich und zufrieden wird. Ich für mich selber, habe mich zum Glücklichsein entschieden.“
„Wenn wir immer den anderen die Schuld für unser Unglück geben, und alles Dunkel sehen, dann wird das Leben sehr schwer und wir spüren uns selber nicht mehr. Wenn wir unser Leben bewusst leben, jeden Tag in diesem einen Augenblick, fällt alles Unangenehme von uns ab, wie das Wasser, wenn ein Hund sich schüttelt. Wenn wir aber aktiv etwas ändern, wird alles viel leichter und wir fangen wieder an, uns zu spüren.
Ich danke jeden Morgen, wenn ich aufstehe, für alles, was ich bekommen habe und wünsche mir, dass es den anderen Menschen auch so gut geht wie mir. Am Abend danke ich wieder dafür, dass alles so war, wie es gekommen ist. Klar, auch ich hätte genug Grund zum Jammern, aber das würde mir auch nicht helfen und mich nur krank machen. Nur wenn ich vorwärts schaue und jeden Tag so lebe, wie wenn es mein letzter wäre, nur dann bin ich wirklich glücklich und zufrieden.“
Als sie oben ankamen, gefiel ihm das Zimmer wirklich und es war genauso, wie er es sich vorgestellt hatte.


Autor unbekannt

 

Ein kleiner Junge fragte seine Mutter: "Warum weinst du"? "Weil ich eine Frau bin", erzählte sie ihm. "Das verstehe ich nicht", sagte er. Seine Mama umarmte ihn nur und sagte: "Und das wirst du auch niemals". Später fragte der kleine Junge seinen Vater: "Warum weint Mutter scheinbar ohne Grund?" "Alle Frauen weinen ohne Grund", war alles, was sein Vater sagen konnte. Der kleine Junge wuchs heran, ......wurde ein Mann und fragte sich immer noch, warum weinen Frauen. Endlich rief er Gott an, und als ER ans Telefon kam, fragte er GOTT: "Warum weinen Frauen so leicht?" GOTT sagte: "Als ich die Frau machte, musste sie etwas Besonderes sein. Ich machte ihre Schultern stark genug, um die Last der Welt zu tragen, doch sanft genug, um Trost zu spenden. Ich gab ihr eine innere Kraft, um sowohl Geburten zu ertragen, wie auch Zurückweisungen, die sie von ihren Kindern, sowohl auch vom Ehemann erfährt. Ich gab ihr eine Härte, die ihr erlaubt, weiter zu machen, wenn alle anderen aufgeben. Die Kraft, ihre Familie in Zeiten von Krankheit und Erschöpfung zu versorgen, ohne sich zu beklagen. Ich gab ihr Gefühlstiefe, mit der sie ihre Kinder immer und unter allen Umständen liebt, sogar, wenn ihr Kind sie sehr schwer verletzt. Ich gab ihr die Kraft, ihren Mann mit seinen Fehlern zu ertragen, und machte sie aus seiner Rippe, damit sie sein Herz beschützt. Ich gab ihr Weisheit, damit sie weiß, dass ein guter Ehemann niemals seine Frau verletzt, aber manchmal ihre Entschlossenheit testet, jedoch immer unerschütterlich zu ihr steht. Und zum Schluss gab ich ihr viele Tränen zum Vergießen. Die sind ausschließlich für sie, damit sie davon Gebrauch macht, wann immer es nötig ist. Siehst du, die Schönheit der Frau ist nicht in der Kleidung die sie trägt, nicht in der Figur, die sie hat, oder in der Art wie sie ihre Haare trägt. Die Schönheit einer Frau wird an ihren Augen und an ihrer Seele erkannt. Denn diese sind die Tore zu ihrem Herzen und zu ihrer Seele, der Ort, an dem die Liebe wohnt ♥

 

In meinem Herzen fand ich beim Aufräumen ein paar Dinge,

die ich schon fast vergessen hatte.

Also da waren

... einige Verletzungen

…. einige Schwächen

… schlechte Zeiten

… Mutlosigkeit

… Vertrauensbrüche

... Einsamkeit

... Schmerzen aller Art

... Lügen von geliebten Menschen

… Tränen

… Hoffnungslosigkeit

… und noch so einiges mehr...


Erst wollte ich all den Kram entsorgen,

aber dann beschloss ich, ihn aufzuheben...


In eventuell schweren Zeiten werde ich all diese Dinge hervorholen

und mich daran erinnern,

dass ich nie an ihnen zerbrochen,

sondern nur stärker geworden bin....!!!

 
Die Einladung
 Es interessiert mich nicht, womit du dein Geld verdienst.
Ich will wissen, wonach du dich sehnst und ob du die Erfüllung deines Herzenswunsches zu träumen wagst.
 
Es interessiert mich nicht, wie alt du bist.
Ich will wissen, ob du es riskierst, dich zum Narren zu machen auf deiner Suche nach Liebe, nach deinem Traum, nach dem Abenteuer des Lebens.
   
Es interessiert mich nicht, welche Planeten ein Quadrat zu deinem Mond bilden.
Ich will wissen ob du deinem Leid auf den Grund gegangen bist und
ob dich die Ungerechtigkeiten des Lebens geöffnet haben,
oder du dich klein machst und verschließt,
um dich vor neuen Verletzungen zu schützen.
 
Ich will wissen, ob du Schmerz - meinen oder deinen eigenen - ertragen kannst,
ohne ihn zu verstecken, zu bemänteln oder zu lindern.
 
Ich will wissen, ob du Freude - meine oder deine eigene - aushalten,
dich hemmungslos dem Tanz hingeben und jede Faser deines Körpers von Ekstase erbeben lassen kannst,
ohne an Vorsicht und Vernunft zu appellieren oder an die Begrenztheit des Menschseins zu denken.
   
Es interessiert mich nicht, ob das, was du mir erzählst, wahr ist.
Ich will wissen, ob du andere enttäuschen kannst, um dir selbst treu zu bleiben;
ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst, um deine eigene Seele nicht zu verraten;
ob du treulos sein kannst, um vertrauenswürdig zu bleiben.
   
Ich will wissen, ob du die Schönheit des Alltäglichen erkennen kannst,
selbst wenn sie nicht immer angenehm ist
und ob ihre Allgegenwärtigkeit die Quelle ist, aus der du die Kraft zum Leben schöpfst.
   
Ich will wissen, ob du mit Unzulänglichkeit leben kannst - meiner oder deiner eigenen -
und immer noch am Seeufer stehst
und der silbrigen Scheibe des Vollmonds ein uneingeschränktes "JA!" zurufst.
   
Es interessiert mich nicht, wo du wohnst oder wie reich du bist.
Ich will wissen, ob du nach einer kummervoll durchwachten Nacht zermürbt und müde bis auf die Knochen aufstehen kannst, um das Notwendige zu tun, damit deine Kinder versorgt sind.
   
Es interessiert mich nicht, wen du kennst oder wie du hierher gekommen bist.
Ich will wissen, ob du inmitten des Feuers bei mir ausharren wirst, ohne zurückzuweichen.
Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem du studiert hast.
Ich will wissen, was dich von innen heraus trägt, wenn alles andere wegbricht.
   
Ich will wissen , ob du mit dir selbst allein sein kannst
und ob du den, der dir in solch einsamen Momenten deines Lebens Gesellschaft leistet, wirklich magst.

(Oriah Mountain Dreamer)

Achte auf deine Gedanken,

denn Sie werden deine Worte.

Achte auf deine Worte,

denn Sie werden deine Taten.

Achte auf deine Taten,

denn Sie werden deine Gewohnheiten.

Achte auf deine Gewohnheiten,

denn Sie werden dein Charakter.

Achte auf deinen Charakter,

denn er wird dein Schicksal.

                                                          
aus dem Talmud

 

Ich will dich lieben,
ohne dich festzuhalten,



will mir ein Urteil bilden,
ohne dich zu verurteilen,



will dir nahe sein,
ohne in dich zu dringen,



will dich ermutigen,
ohne dich zu überfordern

will von dir gehen,
ohne Schuldgefühle,



will an dir Kritik üben,
ohne dich zu verletzen



und will dir helfen,
ohne dich abhängig zu machen.

 

Wenn ich dasselbe von dir erfahren kann,
dann können wir uns wirklich begegnen
und einander bereichern.



Virginia Satir

Nach Terminvereinbarung. Dafür bitte vorher anrufen o. per fb,inst,email Kontakt aufnehmen. Ich melde mich.

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Bilder/Texte:©Angelika Vogt 2011-2024

 

Stand 06.03.2024